Adolf Merckle begeht Selbstmord!!!
Ich fasse es nicht!!! Der Milliardär Adolf Merckle hat sich das Leben genommen!!! Merckle, der unter anderem Eigentümer von Ratiopharm und der HeidelbergCementAG war, wurde 74 Jahre alt. Im Oktober geriet Merckle in die Schlagzeilen, weil er während der Kurs-Ralley der VW-Aktie circa 1 Milliarde Euro verzockte.
Er warf sich am späten Montagabend in seinem Wohnort Blaubeuren bei Ulm vor einen Zug. Merckle war sofort tot, er hinterlässt seine Frau und vier Kinder. In einem Abschiedsbrief gab er an, dem Druck der Finanzkrise und seiner eigenen Schuld nicht mehr gewachsen zu sein.
Für die Familie ist der Verlust sicherlich tragisch und ein Tod ist immer zu bedauern. Aber meiner Meinung nach gleicht Adolf Merckles Selbstmord vielmehr einer Flucht vor der eigenen Schuld. Wegen seiner Verfehlungen bangen derzeit schließlich 100.000 Arbeitnehmer um ihre Jobs. Ich würde sogar fast soweit gehen, seinen Freitod als feige zu bezeichnen. Wenn ich mir ein Unternehmen selbst aufgebaut hätte, wie Adolf Merckle, dann würde ich doch alles geben, um das erreichte zu retten.
Was bleibt, sind die maroden Unternehmen und die Arbeitnehmer, die um ihre Jobs bangen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es in der Belegschaft einige Stimmen geben wird, die Merckles Tod nicht wirklich bedauern. Bleibt zu hoffen, dass die Familie Merckle im Sinne der Belegschaft handeln wird und Teile des Privatvermögens einsetzet, um die Unternehmen zu retten. Ein Schritt, an den der Verstorbene nie gedacht zu haben schien und die Hinterbliebenen wahrscheinlich auch nicht werden.
Er warf sich am späten Montagabend in seinem Wohnort Blaubeuren bei Ulm vor einen Zug. Merckle war sofort tot, er hinterlässt seine Frau und vier Kinder. In einem Abschiedsbrief gab er an, dem Druck der Finanzkrise und seiner eigenen Schuld nicht mehr gewachsen zu sein.
Für die Familie ist der Verlust sicherlich tragisch und ein Tod ist immer zu bedauern. Aber meiner Meinung nach gleicht Adolf Merckles Selbstmord vielmehr einer Flucht vor der eigenen Schuld. Wegen seiner Verfehlungen bangen derzeit schließlich 100.000 Arbeitnehmer um ihre Jobs. Ich würde sogar fast soweit gehen, seinen Freitod als feige zu bezeichnen. Wenn ich mir ein Unternehmen selbst aufgebaut hätte, wie Adolf Merckle, dann würde ich doch alles geben, um das erreichte zu retten.
Was bleibt, sind die maroden Unternehmen und die Arbeitnehmer, die um ihre Jobs bangen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es in der Belegschaft einige Stimmen geben wird, die Merckles Tod nicht wirklich bedauern. Bleibt zu hoffen, dass die Familie Merckle im Sinne der Belegschaft handeln wird und Teile des Privatvermögens einsetzet, um die Unternehmen zu retten. Ein Schritt, an den der Verstorbene nie gedacht zu haben schien und die Hinterbliebenen wahrscheinlich auch nicht werden.