Teil 4: Eine Feier, die nicht enden sollte...

Veröffentlicht auf von Roadrunner

Die nun folgende Geschichte spielte sich vor fast einem Jahr ab.

R. G. wollte gemeinsam mit seiner Freundin und 3 anderen in das entfernte C. fahren, um abends auf der "Bad-taste Party" "richtig abzugehen". Also trafen sich alle gegen Nachmittag, verstauten ihre Schlaf- und Rucksäcke in R.G.s Auto, versuchten für sich selbst noch Platz zu bekommen und schon ging die Reise los.

Also erste Station wurde ein Getränkemarkt festgelegt, um dort ersteinmal Flüssignahrung zu besorgen (die auch noch irgendwo im Auto untergebracht werden musste). Der nächste Zwischenstop mit längerem Aufenthalt war schließlich die Wohnung von R.G.s Freundin, wo sich alle ihr Outfit suchten...Wahrscheinlich muss nicht erwähnt werden, dass unsere Hauptperson die aufregendste Kleidung von allen trug. Eine Lederweste war nur eines von vielen Kleidungsstücken, wo niemand mehr sagen kann, wer das jemals getragen haben sollte.

Nachdem sich alle in Schale geschmissen hatten und allgemein auch sehr erheitert waren, machten sie sich auf den Weg in den gewählten Club, der in ca. 30 Minuten erreicht werden sollte. Da sich jedoch stets jemand "erleichtern" und im Stadtzentrum mit Jogginghose bauch- und hirnfreie Mädels ansprechen musste, wurde die Dauer doch ein "wenig" verzögert.

Schließlich doch angekommen, musste sich alle in eine lange Schlange einreihen. Doch da ja einige Bier geleert waren, war die Kontaktaufnahme mit anderen schlecht angezogenen Menschen gar kein Problm mehr. So machte man Bekanntschaft mit einem etwas dümmlichen Mädchen mit dem Namen einer Blume, welches in der Ausbildung zur  "floristischen" Assistentin war, die man auch während des Abends noch einige Male sehen sollte...

Die Zeit verging nun recht schnell, einige verschenkten unfreiwillig ihre Geldbörse und da man wie abgemacht am nächsten Morgen 9.30 Uhr aufstehen musste, machte man sich schließlich auf den Heimweg. Das passte nur einem nicht ganz, der noch voll in "Party-Laune" war, und noch stundenlang "abgehen" wollte. Also blieb R.G. noch in dem Club, während die anderen nach Hause gingen.

 

Alle lagen bereits in ihren Schlafsäcken und waren schon im Land der Träume, als es plötzlich polterte und schimpfte. Ganz klar, R.G. hatte den Rückweg gefunden und war eingetroffen. Aus bis heute unerklärlichen Gründen hatte er recht schlechte Laune und brummelte die ganze Zeit böse vor sich hin, bis er irgendwann auch endlich eingeschlafen war.

Am nächsten dann, es war 9.30 Uhr, quälten sich alle aus ihren Bettn, frühstückten und waren bereit, nach Hause zu fahren. Nur einer fehlte noch, R. G., der Fahrer. Schließlich wurde er von einem seiner Freunde geweckt, stand missmutig auf und brauchte gefühlte 2 Stunden, um sich im Bad fertig zu machen (was er da getan hat, konnte nicht geklärt werden...). Schließlich konnte es doch losgehen, eine halbe Stunde später als geplant und sicher noch mit einer Menge Restalkohol...

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