Die Spirale der Gewalt beschleunigt wieder!
Die Gründe für den derzeitig wieder eskalierenden Nahost-Konflikt könnten vielfeältiger nicht sein. Den Ursprung nehmen sie alle 1948 mit der Gründung des Staates Israel. Dieses Staatgründung empfanden die Palästinenser als Vertreibung aus ihrem Land. Das ist der Kern des seitdem schwelenden Nahost-Konflikts.
Die derzeitige Eskalation der Gewalt ist also nur ein Produkt eines Unrechts, das versucht wurde mit einem Unrecht gut zu machen. Israel wäre niemals gegründet worden, hätte Nazi-Deutschland das Bestreben der Juden nach einem eigenen Staat, der ihnen Schutz bietet, durch seine planmäßigen Judenvernichtung nicht gestärkt.
Das alles ist jetzt über 60 Jahre her. Man sollte denken, dass man sich seither irgendwie einigen konnte. Doch wenn beide Konfliktparteien nicht wirklich Frieden wollen, so wird es auch keinen geben. Die Spirale der Gewalt wird sich nur immer weiter beschleunigen. Israel hat schon immer versucht seine Ziele kriegerisch zu erreichen, meistens ging man aus den Schlachten erfolgreich hervor, aber am Ende war man weiter von Frieden entfernt als je zuvor. Jede Schlacht verstärkt in der arabischen Welt den Hass auf Israel. Immer mehr sieht man die Palästinenser als Dorn im Fuße Israels oder David, der gegen Goliath kämpft. Israel wird auch diesen Krieg für sich entscheiden, aber eine politisch umso schwierigere Ausgangslage ernten. Mit dem Leid der Palästinenser wird der Keim für eine neue Radikalisierungswelle gelegt, die ungleich stärker ausfallen dürfte als die der Hamas. So schafft sich Israel schon heute die Feinde der Zukunft. Wer dachte, mit den Waffenruhen dieses Jahres wäre die Spirale der Gewalt durchbrochen, sieht sich nun eines besseren belehrt. Eine weitere Chance auf Frieden wurde mit der Blockadepolitik Israels vertan und eine neue Chance wird es in naher Zukunft nicht geben, nur noch mehr Tod und Leid auf beiden Seiten.
Einen von der Ausgangslage ähnlichen Konflikt gab es dieses Jahr bereits. Damals hießen die Gegner Georgien und Russland. Georgien provozierte die Russen und erhielt eine völlig überzogenen Antwort, die Russland fürs erste ins politische Abseits stellte. Auch die Reaktion Israel ist unverhälnismäßig, aber niemand echoffiert sich lautstark über Israel. Das zeigt mal wieder sehr schön, wie international mit zweierlei Maß gemessen wird. Es wird stark zwischen USA-freundlichen und USA-kritischen Stimmen unterschieden. Die Amerikaner werden auch unter Barack Obama nicht riskieren, ihren einzigen Verbündeten im Nahen-Osten zu verlieren. Somit ist eine Lösung, bei der Israel Abstriche machen muss, nicht in Sicht, also ist gar keine Lösung in Sicht.
Die erste Regierungschefin von Israel Golda Meir sagte einst: "Frieden würde es erst geben, wenn die Palästinenser ihre Kinder mehr lieben, als sie die Israelis hassen." Israel tut anscheinend alles dafür, dass dieser Fall nie eintritt.
Die derzeitige Eskalation der Gewalt ist also nur ein Produkt eines Unrechts, das versucht wurde mit einem Unrecht gut zu machen. Israel wäre niemals gegründet worden, hätte Nazi-Deutschland das Bestreben der Juden nach einem eigenen Staat, der ihnen Schutz bietet, durch seine planmäßigen Judenvernichtung nicht gestärkt.
Das alles ist jetzt über 60 Jahre her. Man sollte denken, dass man sich seither irgendwie einigen konnte. Doch wenn beide Konfliktparteien nicht wirklich Frieden wollen, so wird es auch keinen geben. Die Spirale der Gewalt wird sich nur immer weiter beschleunigen. Israel hat schon immer versucht seine Ziele kriegerisch zu erreichen, meistens ging man aus den Schlachten erfolgreich hervor, aber am Ende war man weiter von Frieden entfernt als je zuvor. Jede Schlacht verstärkt in der arabischen Welt den Hass auf Israel. Immer mehr sieht man die Palästinenser als Dorn im Fuße Israels oder David, der gegen Goliath kämpft. Israel wird auch diesen Krieg für sich entscheiden, aber eine politisch umso schwierigere Ausgangslage ernten. Mit dem Leid der Palästinenser wird der Keim für eine neue Radikalisierungswelle gelegt, die ungleich stärker ausfallen dürfte als die der Hamas. So schafft sich Israel schon heute die Feinde der Zukunft. Wer dachte, mit den Waffenruhen dieses Jahres wäre die Spirale der Gewalt durchbrochen, sieht sich nun eines besseren belehrt. Eine weitere Chance auf Frieden wurde mit der Blockadepolitik Israels vertan und eine neue Chance wird es in naher Zukunft nicht geben, nur noch mehr Tod und Leid auf beiden Seiten.
Einen von der Ausgangslage ähnlichen Konflikt gab es dieses Jahr bereits. Damals hießen die Gegner Georgien und Russland. Georgien provozierte die Russen und erhielt eine völlig überzogenen Antwort, die Russland fürs erste ins politische Abseits stellte. Auch die Reaktion Israel ist unverhälnismäßig, aber niemand echoffiert sich lautstark über Israel. Das zeigt mal wieder sehr schön, wie international mit zweierlei Maß gemessen wird. Es wird stark zwischen USA-freundlichen und USA-kritischen Stimmen unterschieden. Die Amerikaner werden auch unter Barack Obama nicht riskieren, ihren einzigen Verbündeten im Nahen-Osten zu verlieren. Somit ist eine Lösung, bei der Israel Abstriche machen muss, nicht in Sicht, also ist gar keine Lösung in Sicht.
Die erste Regierungschefin von Israel Golda Meir sagte einst: "Frieden würde es erst geben, wenn die Palästinenser ihre Kinder mehr lieben, als sie die Israelis hassen." Israel tut anscheinend alles dafür, dass dieser Fall nie eintritt.