Asaf reist um die Welt

Veröffentlicht auf von Roadrunner

Im März des Jahres 2003 starb der damals 16-jährige Asaf bei einem Selbstmordanschlag palästinensicher Extremisten in Haifa. Seinen Traum, eine Weltreise zu machen, konnte sich Asaf nie erfüllen. Bis sein Vater Yossi Zur via Internet einen ungewöhnlichen Aufruf startete. Er forderte dazu auf, ihm Fotos zu schicken, auf denen Reisende mit einem Bild von Asaf zu sehen sind und das von allen möglichen Orten des Planeten. So gelangte Asaf bereits auf die Osterinseln, den Kilimandscharo und nach Nepal. Die Resonanz auf den Aufruf ist überwältigend. Bis jetzt erreichten Yossi 850 Briefe aus 65 Ländern der Erde, darunter auch einige aus arabischen Staaten. Nach seiner Intention gefragt, antwortete Yossi: „Seit Asafs Tod lebe ich dafür sicherzustellen, dass Menschen in der ganzen Welt von Asaf erfahren und sich an ihn erinnern. Dass sie erfahren, dass ein so guter und schöner junger Mensch getötet wurde – völlig sinnlos.“

Die Welt wäre ein Stück weit besser, wenn es mehr  völkerübergreifende Projekte dieser Art gäbe. Jeder der Lust hat, kann sich auf http://www.blondi.co.il/eng_site/index.html mehr über Asaf's Reise ansehen.

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R
...ja es gibt so viele Sachen die man nicht verstehen kann und die so sinnlos wie der Tod von dem Jungen sind.. für den Vater ist es wohl auch ein Stück Trauerverarbeitung...LG Regina
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R
<br /> Ich hoffe nur solche Zeichen werden irgendwann zu einem Umdenken bei eingen Menschen führen.<br /> <br /> <br />