Overblog - Zwischenfazit
Da mein Blog inzwischen schon 2 Monate alt ist (wie die Zeit verfliegt!!!), habe ich mir gedacht, dass ich doch mal einen Artikel über meinen Eindruck von Overblog schreiben könnte.
Also Overblog bietet eigentlich alles, was man als Durchschnittsblogger so braucht, intuitive Bedienoberfläche, ein nettes Layout und eine Menge Optionen seinem Blogbaby etwas individuelles zu verleihen. Diese Variationsmöglickeiten haben aber auch ihre Grenzen. So habe ich bis heute nicht rausgefunden wie man eine XML-Sitemap bei Overblog basteln kann. Mit der Möglichkeit ab Blog Rank 60 Werbung zu schalten, bietet Overblog eine Lösung an, sich für den ganzen aufwand ein Stück weit entschädigen zu lassen. Das sich das ganze für mich zumindest erst ab 500 Besucher pro Tag wirtschaftlich lohnt, also bei einem Euro Verdienst pro Tag, sei nur am Rande erwähnt. Ein viel größerer Vorteil ist die Community bei Overblog, die eine Art Subbloggossphäre in der großen weiten Bloggosphäre darstellt. Den im Gegensatz zur großen Bloggosphäre sind die User von Overblog im großen und ganzen hilfsbereit und freundlich, eine Tatsache, die zum Teil sicher auch dem schlechten Kundenservice von Overblog geschuldet ist, aber dazu später mehr. Ich für meinen Teil kann von mir behaupten, dass ich noch genauso stärker motiviert bin als am ersten Tag. Das liegt zum einen daran, dass ich täglich eine Menge Feedback auf meine Artikel bekomme, zum anderen, dass Overblog es einem einfach macht und sich deshalb nicht ständig mit irgendwelchen technischen Problemen rumschlagen muss, wenn gleich auch bei Overblog Serverprobleme kein Fremdwort zu sein scheint.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und so gibt es auch bei Overblog Probleme, die schon im ersten Teil angeklungen sind. Da wäre der schlechte, bis weilen nicht vorhandene Kundenservice zu nennen. Ich frage mich jedesmal aufs Neue wozu es ein Forum für technischen Support gibt, wenn sich niemals nur selten ein Mitarbeiter von Overblog dahin verirrt. Nun wird man von Seiten Overblogs wieder sagen, dass die hier alles ehrenamtlich machen. Aber will man einen gesunden Kundenstamm halten, so müssen diese Kunden auch gehegt und gepflegt werden. Ich erwarte ja keineswegs, dass Overblog mir die Artikel schreibt, sondern einfach nur, dass man auf Fragen im Forum von offizieller Seite eine Antwort bekommt. Kommen wir zum zweiten Kritikpunkt dem Blog Rank. Die Idee Blogs anhand einer externen Wertung zu beurteilen finde ich durchaus gut und nachvollziehbar. Jedoch sollte dem Blogbetreiber dann auch Einblick in die Berechnung eines solchen Indexes haben. Overblog begründet die Geheimhaltung der Formel zur Berechnung des Blogranks damit, dass der Google-Algorithmus auch wie Fort Knox gehütet wird. Der Google-Algorithmus hat aber keine direkten Auswirkungen auf einen Blog, der Blog Rank schon. Ich als Blogger möchte gerne wissen, nach welcher Formel mein Blog beurteilt wird.
Zum Schluss noch eine kleine Anregung: Ich würde mir wünschen, dass in den URL's der einzelnen Artikel nicht nur irgend ein Zahlencode vorkommt, sondern die Überschrift des Artikels, ähnlich wie bei den Pages. Schon allein aus SEO-Gründen wäre dies zu befürworten. Und mehr Besucher auf einem Blog sind schließlich auch im Sinne von Overblog.
Fazit: Overblog ist für alle etwas die entweder zu faul sind sich mit anderen komplizierteren Möglichkeiten den eigenen Blog aufzuziehen auseinander zusetzen oder diejenigen, die Wert auf eine gepflegte Community legen. Ich für meine Teil bin mit Overblog zufrieden, auch wenn es noch deutlich Potential nach oben gibt.
Wie seht ihr das? Seid ihr mit Overblog zufrieden oder spielt ihr mit dem Gedanken abzuwandern?
Also Overblog bietet eigentlich alles, was man als Durchschnittsblogger so braucht, intuitive Bedienoberfläche, ein nettes Layout und eine Menge Optionen seinem Blogbaby etwas individuelles zu verleihen. Diese Variationsmöglickeiten haben aber auch ihre Grenzen. So habe ich bis heute nicht rausgefunden wie man eine XML-Sitemap bei Overblog basteln kann. Mit der Möglichkeit ab Blog Rank 60 Werbung zu schalten, bietet Overblog eine Lösung an, sich für den ganzen aufwand ein Stück weit entschädigen zu lassen. Das sich das ganze für mich zumindest erst ab 500 Besucher pro Tag wirtschaftlich lohnt, also bei einem Euro Verdienst pro Tag, sei nur am Rande erwähnt. Ein viel größerer Vorteil ist die Community bei Overblog, die eine Art Subbloggossphäre in der großen weiten Bloggosphäre darstellt. Den im Gegensatz zur großen Bloggosphäre sind die User von Overblog im großen und ganzen hilfsbereit und freundlich, eine Tatsache, die zum Teil sicher auch dem schlechten Kundenservice von Overblog geschuldet ist, aber dazu später mehr. Ich für meinen Teil kann von mir behaupten, dass ich noch genauso stärker motiviert bin als am ersten Tag. Das liegt zum einen daran, dass ich täglich eine Menge Feedback auf meine Artikel bekomme, zum anderen, dass Overblog es einem einfach macht und sich deshalb nicht ständig mit irgendwelchen technischen Problemen rumschlagen muss, wenn gleich auch bei Overblog Serverprobleme kein Fremdwort zu sein scheint.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und so gibt es auch bei Overblog Probleme, die schon im ersten Teil angeklungen sind. Da wäre der schlechte, bis weilen nicht vorhandene Kundenservice zu nennen. Ich frage mich jedesmal aufs Neue wozu es ein Forum für technischen Support gibt, wenn sich niemals nur selten ein Mitarbeiter von Overblog dahin verirrt. Nun wird man von Seiten Overblogs wieder sagen, dass die hier alles ehrenamtlich machen. Aber will man einen gesunden Kundenstamm halten, so müssen diese Kunden auch gehegt und gepflegt werden. Ich erwarte ja keineswegs, dass Overblog mir die Artikel schreibt, sondern einfach nur, dass man auf Fragen im Forum von offizieller Seite eine Antwort bekommt. Kommen wir zum zweiten Kritikpunkt dem Blog Rank. Die Idee Blogs anhand einer externen Wertung zu beurteilen finde ich durchaus gut und nachvollziehbar. Jedoch sollte dem Blogbetreiber dann auch Einblick in die Berechnung eines solchen Indexes haben. Overblog begründet die Geheimhaltung der Formel zur Berechnung des Blogranks damit, dass der Google-Algorithmus auch wie Fort Knox gehütet wird. Der Google-Algorithmus hat aber keine direkten Auswirkungen auf einen Blog, der Blog Rank schon. Ich als Blogger möchte gerne wissen, nach welcher Formel mein Blog beurteilt wird.
Zum Schluss noch eine kleine Anregung: Ich würde mir wünschen, dass in den URL's der einzelnen Artikel nicht nur irgend ein Zahlencode vorkommt, sondern die Überschrift des Artikels, ähnlich wie bei den Pages. Schon allein aus SEO-Gründen wäre dies zu befürworten. Und mehr Besucher auf einem Blog sind schließlich auch im Sinne von Overblog.
Fazit: Overblog ist für alle etwas die entweder zu faul sind sich mit anderen komplizierteren Möglichkeiten den eigenen Blog aufzuziehen auseinander zusetzen oder diejenigen, die Wert auf eine gepflegte Community legen. Ich für meine Teil bin mit Overblog zufrieden, auch wenn es noch deutlich Potential nach oben gibt.
Wie seht ihr das? Seid ihr mit Overblog zufrieden oder spielt ihr mit dem Gedanken abzuwandern?