Armstrong gibt Tour-Comeback bekannt
Es ist die Horrormeldung schlechthin für alle, die an eine dopingfreie Zukunft des Radsports glauben. Lance Armstrong, das radelnde Medikamentenlager, kündigt an, an der Tour de France 2009 teilzunehmen. Da ich aber nicht naiv bin, ist es für mich nicht viel mehr als eine weitere Meldung, die dem Radsport auf unbestimmte Zeit Schaden wird. Armstrong ist mittlerweile 37 Jahre alt. Haben die vielen Spritzen sein Gehirn derartig weich gemacht? Warum nimmt er ein weiteres mal die Strapazen auf sich? Entweder er braucht Geld oder er mag den Nervenkitzel, vielleicht doch noch des Dopings überführt zu werden. Mit der erneuten Teilnahme Armstrongs dürfte der Medikamentenverbrauch der kommenden Tour de Farce den Jahresverbrauch eines mittelgroßen Altenheims jedenfalls bei weitem übertreffen. Natürlich wird Lance das ganz anders sehen. Denn Lance hat noch nie irgendwelche verbotenen Mittel genommen. Lance ist nämlich kein Mensch, sondern ein vom FBI entworfener Cyborg, dem irgendwann einmal plötzlich die Hoden abfielen und der nur deshalb 7 mal in Folge die Tour de Dope gewonnen hat, weil sein deutscher Cyborgkonkurrent, mit dem Namen Jan Ullrich, der natürlich auch niemals gedopt hatte, lediglich von der DDR-Dopingakademie entworfen wurde. Diesen Nachteil konnte Ullrich nie ausgleichen, da man den USA einfach bessere Nudeln hatte. Seit Micheal Phelps kennen wir ja das Geheimnis hinter unmenschlichen Leistungen. Es sind die Nudeln. Wie gesagt ich bin nicht traurig, dass Armstrong sein Comeback gibt. Ehrlich gesagt, interessiert es mich gar nicht mehr. Immerhin besteht so die Chance, dass einer der größten Dopingsünder, die es je gab, doch noch überführt wird. Was macht eigentlich Düsenantrieb-Bolt, äähh Turbo-Usain, ach ich meine Usain Bolt? Naja ich weiß auch nicht, sicher irgendsowas wie "Der Hase und die Spritze" spielen. Ich bin schon sehr auf Lance Armstrongs tränenreiches Dopinggeständnis gespannt.